Die genauen Adressen und Beschreibungen zu den einzelnen Jugendherbergen findet ihr hier. Für einen Überblick hilft Euch auch folgende Liste:

Buchtipp:

Nur ein Toter mehr ...
Alltäglicher Rassismus in Deutschland und die Hetzjagd von Guben.

In den frühen Morgenstunden des 13. Februar 1999 wird der Algerier Farid Guendoul/Omar Ben Noui im brandenburgischen Guben von einer Meute Neonazis in den Tod gehetzt - nur ein Toter mehr auf der Liste der Opfer rassistischer Gewalt, die seit der Wiedervereinigung unaufhaltsam anwächst?
Das Buch ist eine Sammlung von Reportagen, Analysen und Interviews, die die Situation in Guben vor und nach der Tat skizzieren. Es ist ein Resultat der mehr als zweijährigen Arbeit der AutorInnen, in der sie die überlebenden Opfer der Hetzjagd und die Familie und Freunde von Farid Guendoul unterstützten, den Prozess gegen die elf Täter verfolgten und sich immer wieder in die lokale Politik einmischten.

Es war ein kalter grauer Tag im Oktober 2002. Frühmorgens um 7 Uhr breche ich in Berlin Kreuzberg auf, um das erste Mal in meinem Leben Eberswalde zu besuchen. Um es kurz zu machen: Es war okay. Ich aß gegen 10 Uhr meine erste Bockwurst in einem Supermarkt und trank dazu richtig schlechten Filterkaffee. Vorher hatten wir im McDonalds-Restaurant in einer schäbigen Einkaufspassage gefrühstückt. Und dann brachten wir das Auto zum Umlackieren. Keine weiteren Vorfälle. Gegen Mittag ging es wieder zurück nach Berlin.