Reisenotizen

Der Drogenpudel von Tantow

Der Drogenpudel von Tantow
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Kreisstadt Seelow

Die erste urkundliche Erwähnung von Seelow findet sich in einem Vergleich des Erzbischofs von Magdeburg mit dem Bischof von Lebus aus dem Jahre 1252.
Der Ortsname Seelow hat altslawische Wurzeln. In der Zeit der slawischen Besiedlung bildete sich zwischen dem 10. und 12. Jahrhundert das Land Lebus heraus. Zunächst Teil des polnischen Staates, gehörte die Region später zum Bistum Lebus. Zwischen 1598 und 1808 war Seelow eine Kurfürstliche Mediatstadt. 1624 hatte die Stadt 670 Einwohner. Während des Dreißigjährigen Krieges teilweise menschenleer, erreichte die Einwohnerzahl im Jahre 1714 wieder 824. Von 1816 bis 1950 war Seelow die Kreisstadt des Kreises Lebus.

Stadtspaziergang in Rheinsberg

Um einen ersten Eindruck von Rheinsberg (5000 Einwohner) zu bekommen, bietet sich ein kleiner Stadtspaziergang an. Angekommen am Bahnhof stellt man zunächst fest, dass sich dieser nicht unmittelbar im Zentrum sondern etwas außerhalb befindet. [image:223]
Wenn man nun nach links abbiegt und auf der linken Seite einen Supermarkt passiert, gibt es zunchst die Möglichkeit wiederum nach links abzubiegen und nach wenigen Metern, in der angeblich kleinsten Brauerei Brandenburgs, als erste Einstimmung ein hausgebräutes Kronprinzenpils zu genießen. Wir gehen jedoch weiter geradeaus...

Eine fahrt von Rheinsberg nach Schwedt & zurück

von Ruth und Franziska


Die Fahrt von Rheinsberg über Fürstenberg, Lychen, Templin, Joachimsthal & Angermünde nach Schwedt ist langwierig, aber sie birgt einiges in sich. Im Frühling kann mensch die grünen Alleen, Mischwälder und Rapsfelder bewundern, die einem auf der Fahrt links und rechts von der Strasse
begleiten.

Schloss Rheinsberg Part 2 - die Tucholsky Ausstelllung

...jetzt zum angenehmen Teil des Schlosses. Der preussischen Retrospektive überdrüssig, lohnt sich der Eingang im linken Flügel des Schlosses.
Im Erdgeschoss befindet sich die Dauerausstellung "Literaturmuseum Kurt Tucholsky". Ein kleiner Rundgang führt in zwei Räumen durch Tucholskys Leben und gibt Einblick in sein literarisches Schaffen. Erfreulicherweise liegt der Schwerpunkt der Ausstellung nicht auf seinem Roman "Rheinsberg- ein Lesebuch für Verliebte" (obwohl auch dieser auch sehr, sehr schön ist).

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